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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. uncounted

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Dunenkuste der Nordsee bei Norderney. Die Nordseeküste ist in ihrem heutigen Aussehen hauptsächlich das Werk der Winde. Die Südwestwinde haben den vom Meere abgelagerten Flugsand zu Hügeftt von 30 bis 40 m Höhe angehäuft und Sturmfluten haben diese wieder zerrissen und zu Inseln umgeformt. Wo der Sand unverhüllt zu Tage tritt, erkennt man genau die einzelnen angewehten Sand.chichten, die wie die Gesteinsschichten der Gebirge übereinander folgen. Auch in den mannigfach eingeschnittenen Erhebungen gleichen die Dünen kleinen Gebirgen. Auf den flachen Abhängen und den Kämmen der Dünen gedeihen hauptsächlich verschiedene Dünengräser,' weiter landeinwärts abgelöst von Heidekraut und dann von Kiefernaufschlag. Die Bewohner unterstützen den Pflanzenwuchs mit allen Mitteln, da er es ist, der die Dünen vor dem Wandern hindert und so die fruchtbaren Marschen schützt.

2. Für Präparandenanstalten - S. 108

1912 - Breslau : Hirt
108 C. Länderkunde. nach Erbauung des „See kau als" ist Königsberg auch für größere Schiffe erreichbar. Kanäle setzen es mit der Memel in Verbindung. Die Ausfuhr ist bedeutend. Durch Einführung englischer Kohlen und rheinisch-westfälischen Eisens haben sich Eisenwerke gebildet; seit alters blüht die Bernsteinindustrie. Königs- berg hat eine Universität und ist Krönungsstadt der preußischen Könige. Wegen seiner Lage au der Straße Berlin—st. Petersburg ist es Festung. Die nörd- lichste deutsche Stadt ist Memel; es ist wie Dauzig und Königsberg Aus- fnhrhafen für Holz, Korn, Flachs und Hanf aus dem preußisch-russischeu Hinter- lande. Zahlreiche Sägewerke besorgen die Zerkleinerung des russischen Holzes. $ 1(>3. Die Bevölkerung der deutschen Ostseeküste betreibt neben Handel Schiffahrt, Schiffbau und Fischerei. Wo fester Strand und guter Wellen- schlag das Baden möglich machen, sind Badeorte entstanden, die im Gegen- satz zu den Nordseebädern oft mit schattigen Wäldern geschmückt sind. Bekannt sind unter ihnen Saßnitz auf Rügen, Swinemünde auf Usedom, K olberg, Zoppot bei Danzig, Kranz und Schwarzort auf der Knri- schen Nehrung. Zeichnung: Tie Küste von der Odermündung bis Memel. Welche Längen- und Breitenkreise sind zu benutzen? B. Das Westelbische Flachland. $ 164. Allgemeines. Das Westelbische Flachland gehört dem Hinterlande der Nordsee an, die Deutschland die nächste Verbindung mit dem Weltmeer vermittelt. Ihre Küste mit ihren Einrichtungen für die Großschiffahrt ist deshalb von großer Bedeutung. Die Übersicht des Binnenlandes erfolgt nach den drei Bodenarten! Marsch, Geest und Moor. Zwei Tieflandsbuchten springen nach 8 in das Mittelgebirgsland hinein. 1. Die Nordsee. Tie Nordsee ist ein flaches Randmeer etwa von der Größe des Deutschen Reiches mit einer Mitteltiefe von fast 90 m. Sie ist salzreicher, wärmer und stürmischer als die Ostsee und für den Großschiffahrtsverkehr infolge der Gezeitenbewegung weit geeigneter. Vom N längs der großbritannischen Küste und vom Sw durch die Straße von Calais tritt die Flutwelle in die Nordsee ein und wälzt sich in die Flußmündungen und Busen weit stromauf. Der Nordsee vor allem verdankt das Deutsche Reich seinen Anteil am Weltverkehr. Dieses Meer hat auch zurzeit die ergiebigsten Fischgründe, von deren Ertrag den Deutschen aber erst h% zugute kommen. Aufgaben. 1. Wie liegt die Nordsee zur Landhalbkugel? 2. Welche nichtdeutschen Völker gehören zu ihren Umwohnern? 3. Welche Verbindung hat sie mit dem Atlantischen Ozean, mit der Ostsee? 4. Wie verhalten sich der 50. und 60. Breitenkreis und der 5. Längenkreis zur Nordsee?

3. Für Präparandenanstalten - S. 112

1912 - Breslau : Hirt
112 C. Länderkunde, 3. Die Marsch. § 169. Die Südküste der Nordsee ist oft in einer Breite von über 20 km von dem fetten Bodengürtel der Marsch umzogen, deren Abzwei- gnngen die Flüsse so weit begleiten, als in ihnen die Flut hinaufsteigt. Die Marsch entstand durch Überschwemmungen in der Vorzeit, als infolge einer Bodensenkung das Küstengebiet bei jeder Flut mit einem fetten Schlamme, dem „Schlick", bedeckt wurde. Die Marsch ist außerordentlich fruchtbar, sie trägt die herrlichsten Getreidefelder und üppige Weideu. Der Bodeu ist völlig horizontal, steinlos, ohne Wald und ohue trinkbares Quell- wasser. Als Trinkwasser dient das Regenwasser, das in Zisternen gesammelt 74. Eingedeichte Nordseemarsch. wird. Die Marsch wird gegen die See geschützt durch den Deich, einen hohen, nach der Seeseite allmählich abfallenden Erdwall, der mit Gras bewachsen und an seinem Fuß oft mit Steinquadern eingefaßt ist. Dnrch- lässe (Sielei im Deiche besorgen die Entwässerung des seuchteu Bodens. (Bild 74.) Aufgaben. 1. Wie weit müssen auch die Flüsse eingedeicht sein? 2. Ver- folge auf der Karte den Seedeich, die Flußdeiche! 3. Was zeigt das Bild über den Abfall des Deiches zur See? Zeichnung: Die Küste von der Ems- bis zur Wesermündung. Ter Dollart, die Jade, die Ostfriesischen Inseln, Neuwerk und Helgoland sind aufzunehmen.

4. Für Präparandenanstalten - S. uncounted

1912 - Breslau : Hirt
Dünen ßllf der Insel Shlt. Wo an der Flachküste, die das Grab so manchen Schiffes wurde, ein Hindernis den vom Wind getriebenen, trocken gewor- denen Meeressand aufhält, bleiben die Sandkörner liegen und häufen sich zu parallelen Reihen von mächtigen, im Sonnenglanze blendenden Wällen an. Diese böschen sich nach der Seeseite sanfter ab als nach der Landseite. Auf den kleinen Sandgebirgen, die an der Nordsee das Ungestüm des heftigen Seewindes kaum höher als 30 m ansteigen läßt, sammelt sich bald das zähe Volk der sand- und salzholden Pflanzen, der Dünengräser, die, so oft sie auch von neuen Sandweben überdeckt werden, immer wieder ihre struppigen Köpfe aus dem Sandgrabe hervorreckcn, während sie mit ihrem weitverzweigten Wurzelgewirr die Sandmassen festhalten. Die dürftigen Gräser spenden den wilden Kaninchen und Haseit ausreichende Nahrung. Wo der sandbeladeye Seewind in den Dünenwall eine Bresche gelegt hat, zieht er seine Furchen in den vom Modcr der Graswurzeln dunkel gefärbten Sand

5. Für Präparandenanstalten - S. 109

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa, — 2. Das Deutsche Reich, 109 2. Die Küste. § 165. Die Küste ist die Fortsetzung des Norddeutschen Flachlandes und senkt sich so allmählich unter den Meeresspiegel, daß Seeschiffe sie nur da erreichen können, wo die Flüsse eine Furche zum tieferen Fahrwasser- gezogen haben. Diese Art der Küste, häufiger Sturm und der Mangel an schützenden Bnchten machen die Nordsee zur „Mordsee". Darum sind hier die Mittel und Einrichtungen in größerer Zahl vor- Händen, die deu Zweck haben, dem Schiffer den Weg zu zeigen oder ihm in Seenot zu helfen. In der Nacht dienen ihm als warnende Wahrzeichen die Feuer der Leuchttürme, die teils auf deu Inseln, teils an den Flnß- 71 und 72. Der Rote Sand-Leuchtturm an der Wesermündung bei Bremerhaven nebst Durchschnittszeichnung. Der Leuchtturm ruht auf einem mit Mauerwerk gefüllten eisernen Zylinder und wird durch eine Faschinen- Packung von außen her gesichert. Er bezeichnet einerseits die Wesereinfahrt, anderseits den Weg an Helgoland vorüber nach der Elbmllndung: zugleich warnt er den Seemann vor dem gefährlichen Roten Sand.

6. Für Präparandenanstalten - S. 171

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 171 Teppiche) die glänzende Hauptstadt Brüssel (650). Südöstlich davon liegt das Schlachtfeld von La Belle-Alliance oder Waterloo. — Im flämischen Flachlande liegt Antwerpen (315), die stark befestigte Handelsstadt an der Schelde, der zweite Hafen des Europäischen Festlands, der wichtigste Aus- suhrhasen des rheinisch-westfälischen Industriegebiets. Ebenfalls an der Schelde liegt das alte Gent, das jetzt durch Baumwoll- und Leinweberei neu erblüht. Am Meere ist Ost ende ein vielbesuchtes Seebad und Über- fahrtsort nach England. Auswärtiger Besitz des Königreichs ist der Kongostaat in Afrika. Bemerkenswert ist im Nordostwinkel zwischen den Niederlanden und der Rheinprovinz das neutrale Gebiet von Altenberg (Mg. Moresnet). Es ist 3,z qkm groß mit etwa 3000 Einwohnern und wird seit 1814 von einem Bürgermeister verwaltet, während die Gerichtsbarkeit von Preußen ausgeübt wird. 12. Das Königreich der Niederlande (Holland). Ohne die Südersee 33ovo qkm, kleiner als die Provinz Hannover, 5,o Mill. E>, fast l^mal so dicht bevölkert wie das Deutsche Reich. § 264. Lage und Größe. — Aufgaben. 1. Durch welche Länder Europas verläuft der 5. Grad ö. L., der 52. Breitengrad? 2. Wo hat Holland natürliche Grenzen, wo fehlen sie? 3. An welche preußischen Pro- vinzen grenzt es? 4. Wo dringt die Provinz Hannover wie eine politische Halbinsel in das holländische Gebiet ein? 5. Zeige auf der Karte, welche Teile tiefer liegen als der Meeresspiegel! § 265. Küstengliederung. — Aufgaben. 1. Vergleiche die Länge der Land- mit derjenigen der Seegrenze! 2. Wo ist die Dünenkette in Inseln zerlegt, wo nicht? 3. Wie hängt dies mit Strommündungen und mit dem Angriff der Nordstürme zusammen? 4. Zähle die größeren Inseln südlich der Rheinmündung, nördlich von Helder! Hollands Ausdehnung beträgt in nordsüdlicher Richtuug reichlich 200, in ostwestlicher reichlich 150 km, seine Größe ist etwa die einer preußischen Provinz. § 266. Bodengcstalt. In seiner ganzen Ausdehnung bildet Holland die unmittelbare Fortsetzung des westelbischen Tieflands. Wie dieses steigt es langsam von der Nordsee nach dem Binnenlande an, und wie im Deutschen Reiche sind dabei vier Bodenformen zu unterscheiden: a) an der Küste ein Gürtel von Dünen (bis 60 m hoch), der sich fortsetzt auf deu Westsrie- s^schen Inseln, der alten Küstenlinie; b) die sehr fruchtbaren Marschen. Äte liegen großenteils (ein Viertel des Landes) unter dem Meeresspiegel und müssen, wo der Schutz der Dünen fehlt, durch Deiche geschützt werden. Zahllose Windmühlen und Dampfpumpen dienen zum Wegschaffen des ein- dringenden Wassers in das dichte Netz der Flüsse und Kanäle (Bild 96); c) die flachwellige, mit Heiden und Mooren erfüllte Geest, d) Die Moore find fast überall iu blühende Kolonien verwandelt; die Fehnkultur in den ostfriesischen Mooren wurde von Holland her übernommen.

7. Für Präparandenanstalten - S. 184

1912 - Breslau : Hirt
184 C. Länderkunde. lande an der Küste absenkt. Zu einer großartigen Hochgebirgslandschaft mit Schneefeldern, Gletschern und Wasserfällen erhebt sich das Skandinavische Gebirge im 0 des Sogne Fjord Wgnefjörl in den Jötun Fjelden [fjelleit], d. i. Riesengebirge. Hier ist der Galdhöpig ^gälhöpig^ mit 2600 m der höchste Gipfel Nordeuropas. Das Schwedische Flachland ist reich an Mooren und Seen und oft mit runden Felsblöcken bedeckt. Dazwischen aber liegen fruchtbare Flächen von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Die Küsten Skandinaviens sind von Tausenden kleiner Felsinseln, den Schären, umlagert. Fern der Küste liegt nur Gotlaud, die größte Insel der eigentlichen Ostsee. In das norwegische Gebirge dringen tief hinein steilwandige, vom Meer erfüllte Täler. Das sind die Fjorde [fjöre], 101. Treppenschleuse am Vrangfos; in Telemarken im südlichen Norwegen. Die starken Höhenunterschiede der skandinavischen Flüsse werden für die Schiffahrt dadurch überwunden, daß sie treppenartig in Stufen zerlegt werden. Jede Stufe trägt eine Schleusenkammer, und das von oben zugelassene Wasser hebt das Schiff bis zur Höhe der nächsten. vielverzweigt wie das Geweih eines Hirsches und von beträchtlicher Tiefe. Der größte ist der Sogne Fjord, 160 km lang. (Vgl. Buntbild!) Die Küste war einst der Hauptsitz der seeräuberischen Normannen, die im Gewirr der Klippen vor jeder Verfolgung sicher waren. Die Einfahrt in die Fjorde wechselt mit Wind und Jahreszeit. Ein ausgedehnter Lotsen- dienst sorgt für sichere Führung der einlaufenden Schiffe. § 288. Gewässer. Der Abdachung nach So folgen die größeren Flüsse. Sie entstehen nahe der atlantischen Küste und durchströmen im Oberlaufe großenteils lange, schmale Seen. Unter den zahlreichen parallelen Flüssen

8. Für Präparandenanstalten - S. 197

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 1. Amerika. 197 106. Ins Meer kalbender Gletscher an der Küste von Alaska. Die Berge Alaskas sind bis zum Meeresspiegel stark verschneit und vereist, und mächtige Eisströme münden wie Flüsse ins Meer. Die weit vordrängende Eismasse wird unter das Wasser geschoben und dann, da das Eis leichter ist als das Wasser, durch Auftrieb abgebrochen. Zahlreiche Längsspalten durchsetzen den Kletscher, und auch die Stirnseite ist stark zerklüftet. 107. Landschaft in Nordgrönland. Die Eskimos wohnen in Stein- oder Schneehütten, im Sommer auch wohl in Zelten aus Fellen. Nahrung und Kleidung liefern die Pelztiere (Eisbär) und die Robben (Seehunde). Einmannboot und Hunde- schlitten sind die Verkehrsmittel. — Im Hintergrunde sind die Häuser einer Missionsstation sichtbar.

9. Für Präparandenanstalten - S. 237

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 3. Australien und Polynesien. 237 3. Australien und Polynesien. 9 Mill. qkin, 7,5 Mill. E., 0,8 auf 1 qkm. A. Das Festland und Tasmanien. § 369. Lage. — Aufgaben. 1. Welche Grade schließen Australien ein? 2. Wie liegt es zum Südlichen Wendekreis, zu den übrigen Erdteilen? 3. Von welchen Meeren wird es bespült? Australien liegt in der Mitte der Wasserhalbkugel; deshalb ist es am spätesten entdeckt worden und später als die übrigen Teile der Erde in den Welthandel eingetreten. Asien liegt es nahe, wendet ihm aber seine wenig entwickelte Seite, seinen „Rücken" zu. Der Name bedeutet „Südland" und ist zurückzuführen auf die frühere Meinung, daß es sich so um deu Südpol lagere, wie die Hauptmasse der nördlichen Halbkugel um den Nordpol. 123. Korallenriff an den Samoa-Jnseln. Eine schleimige Rindenschicht von Millionen winzig kleiner, mit vielen Fangarmen ausgerüsteter Tierchen überzieht die scharfkantigen Kalkklippen, die bei Ebbe aus dem Wasser emportauchen. In ihrer wunder- baren Farbenpracht und Fülle gleichen dann diese tierischen Ansiedlungen blütenreichen Wiesen oder bunten Teppichen. Das Wachstum des Stockes ist am Rande am üppigsten, in der Mitte des Riffes finden sich offene Stellen, weil dorthin weniger organische Stoffe gelangen. § 370. Gliederung und Bodengestalt. Australien ist wie Afrika und Südamerika wenig gegliedert. Die beiden größeren Buchten im 3 und N (welche?) haben flache Küsten und sind deshalb zur Anlage von Häfen nicht geeignet; an der steileren Südostküste dagegen finden sich kleinere Buchten, an denen die Weltplätze Sydney und Melbourne entstanden sind. Den ganzen W nimmt ein von Kettengebirgen unterbrochenes, etwa 300 m hohes Tafelland ein, das steil gegen die Küsten abfällt. Daran schließt sich eine weite Mulde, in der gleichfalls ansehnliche Gebirgszüge austreten; sie sinkt an ihrer tiefsten Stelle 12 m unter deu Meeresspiegel. Nur der So hat ein geschlossenes Gebirge, dessen höchster Gipfel in den Australalpen bis 2200 m ansteigt. Die Küste wird im No von dem großen, von Korallentierchen erbauten Barriereriff umsäumt. Durch viele Leuchttürme ist es jetzt der Schiffahrt weniger gefährlich. Aufgabe. Welche Straße trennt Tasmanien vom Festlande, welche die Halbinsel Jork von Neuguinea?

10. Für Präparandenanstalten - S. 241

1912 - Breslau : Hirt
Ii. Die außereuropäischen Erdteile. — 3. Australien und Polynesien. 241 K 378. Neuseeland. Der N ist reich an tätigen Vulkanen und dampfenden Thermen, das Hochgebirge der Südinsel hat eine großartige Gletscherwelt; das gesunde Seeklima und die hohe Fruchtbarkeit erleichtern die Einwan- derung. Die von den polynesischen Inseln gekommenen Urbewohner fanden an jagdbaren Tieren fast nichts als eine Art großer Laufvögel, die nun- mehr fast ausgerottet sind. Jetzt ist die Insel ein englisches Gebiet. Die kleinen Städte (darunter Wellington) haben europäisches Gepräge. Den etwa 50000 Eingeborenen (Maoris) stehen 1 Mill. Weiße gegenüber. Aufgabe. Vergleiche Neuseeland in der Form mit Italien, beachte zwei wesent- liche Unterschiede und vergleiche die Lage beider Länder zum 40." n. und s. Br.! Tasmanien hat seinen Namen von dem niederländischen Entdecker- Abel Tasman (1542). Die Insel ist doppelt so groß wie Sizilien, gebirgig und deshalb regenreich, fruchtbar und von herrlichstem Klima. Ihrer Natur, ihrem Bodenbau nach gehört sie zum Festlande Australiens. Sie ist Australiens Obstland und führt besonders Äpfel auch nach Europa aus. C. Polynesien. § 379. Mit dem Namen Polynesien (= Viele Inseln) faßt man die zahlreichen kleinen Inseln des Großen Ozeans zusammen, die keinem der sie umgebenden Erdteile angehören.' Aufgabe. Überblicke die Inselwelt auf der Karte und beachte, wie sie zu den Zonen liegt! Die einzelnen Gruppen sind abzulesen, nur einige werden eingeprägt. 126. Handelsstation auf einem Atoll in den Salomon-Jnseln. Untere Figur: Karte des Atolls. (§ 380.) Di/ eigenartigste Jnselform der Südsee ist das Atoll, ein ringförmiges Koralleneiland (vgl. den Grundriß. «Ix!?9-** mi, nur 2t3 m über die Meeresoberfläche empor. Trotz des steinigen und klippigen Lodens ist der Pflanzenwuchs auf diesen Riffen tropisch üppig, und die von der weihen Brandung um- säumten Atolle bieten meist ein schönes, farbenreiches Bild. Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten. 16
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